Das Holländerhaus
von Anne Patchett
Manchmal ist es ein Haus, das die Geschicke einer Familie bestimmt.
Es trifft Danny und Maeve wie ein Blitz, als Stiefmutter Andrea ihnen für immer das Zuhause verbietet.
Die Geschwister hätten so etwas nach dem Tod ihres Vaters wohl ahnen müssen, aber vielleicht wollten sie es einfach nicht kommen sehen.
Das Holländerhaus und seine Bewohner waren ihre „Familie.“ Noch als Erwachsene kehren sie regelmässig zurück, um wenigstens von der Straße aus einen Blick auf ihr Kindheitsparadies zu werfen.
Bis das Leben die Karten eines Tages ganz neu mischt.
Der Roman spiegelt alle Facetten eines Familienlebens.
Ann Patchett schreibt in einer klaren Sprache über Generationen und Krisen, über Willkommen und Abschied.
Alles in Allem eine Familiengeschichte, gut geeignet für den Sommerabend auf der Terasse .
Der Roman hat mir gut gefallen und ich wünsche viel Spass beim Lesen.
Irmgard Temminhoff