Dieser weite Weg
von Isabel Allende
Die Liebe in Zeiten von Gewalt, Krieg, Flucht und Exil.
Auf dem Höhepunkt des spanischen Bürgerkriegs flieht ein junger Mediziner nach Frankreich, wo er die Schrecken eines inhumanen Flüchtlingslagers erleidet. Dann flieht er weiter nach Chile, bis ihn auch dort ein gewaltsamer Militärputsch einholt und er erneut ins Exil gehen muss.
Sein Bruder stirbt während des Bürgerkriegs an der Front und Victor, der junge Mediziner, kümmert sich um seine hochschwangere Schwägerin Roser.
Sie ist eine angehende Pianistin aus armen Verhältnissen.
Er mag ihr den Tod seines Bruders nicht übermitteln.
Ihre Verbundenheit wächst nach und nach zu etwas Grösserem. Ist es Liebe?
Politische Katastrophen durchkreuzen ihr Leben.
Isabel Allende ist eine einzigartige, atemberaubende Erzählerin und mir hat der Roman gut gefallen.
Die richtige Lektüre für laue Sommerabende, an einem lauschigen Plätzchen und mit einem Gläschen Weisswein.
Irmgard Temminghoff